Remote, aber nicht fern: Sarah und Jeromes Besuch

©Inspired Consulting GmbH

Für unsere Kolleg:innen Sarah und Jerome stand diesen Herbst ein ganz besonderer Trip an: ihre erste Reise ins Ausland und endlich die Gelegenheit, einen Großteil unseres Teams persönlich kennenzulernen.

Beide arbeiten für Onja, einem Sozialunternehmen auf Madagaskar, das talentierte junge Fachkräfte im Bereich Softwareentwicklung ausbildet und sie mit internationalen Unternehmen vernetzt. Durch die Zusammenarbeit sind Sarah und Jerome geschätzte Mitglieder unseres Inspired Teams geworden und bringen ihre Expertise in unsere Projekte ein – über Kontinente hinweg.

Erste Eindrücke

Nach einer langen Reise mit Zwischenstopp in Äthiopien kamen die beiden voller Vorfreude in Frankfurt an. Sarah gab zu, dass sie vorher etwas nervös gewesen war: „Ich werde schnell reisekrank, deshalb hatte ich ein bisschen Angst vor dem Fliegen, aber es war völlig harmlos.“ Jerome dagegen konnte es kaum erwarten: „Ich war überhaupt nicht nervös. Wir wussten ja, dass Alba vom Backoffice-Team alles perfekt organisiert hatte.“

Deutschland überraschte die beiden in vielerlei Hinsicht. „Die öffentlichen Verkehrsmittel haben mich wirklich beeindruckt“, erzählte Sarah. „Bei uns gibt es zwar Züge, aber sie werden kaum für Personenverkehr genutzt und sind sehr alt. Hier wirkt alles so modern und effizient.“ Jerome stimmte zu und scherzte: „Selbst verspätete deutsche Züge sind immer noch besser als das, was wir gewohnt sind.“

Ein weiterer Aha-Moment war das Licht oder besser gesagt, das fehlende Licht:
„Als wir über Europa flogen war es um halb sieben morgens noch stockdunkel!“, erinnerte sich Sarah. „Man sagte uns, wir sollten mal im Winter wiederkommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dafür bereit bin!“

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Vom Bildschirm ins echte Leben

In den ersten Tagen erkundeten Sarah und Jerome gemeinsam mit ein paar Kolleg:innen Frankfurt und Köln, spazierten am Rhein entlang und probierten zum ersten Mal deutsches Essen. „Alle persönlich zu treffen war einfach anders – echter, näher“, sagte Sarah. „Online hatten wir schon eine gute Verbindung, aber im direkten Kontakt wurde sie viel wärmer.“

Für Jerome war das Treffen „anfangs fast surreal, aber dann ganz natürlich“. „Man merkt, wie viel leichter Zusammenarbeit wird, wenn man schon einmal gemeinsam gegessen hat.“

Das Highlight ihres Aufenthalts war das ‘echte’ Treffen mit Mentor:innen und Teammitgliedern, mit denen sie bereits über mehrere Jahre zusammengearbeitet hatten. Bekannte Gesichter außerhalb von Video-Calls zu sehen, machte den Teamgeist realer, greifbarer.

Ein Geschmack von Deutschland

Das Probieren der deutschen Küche wurde schnell zum eigenen Abenteuer. „So viele Kartoffeln!“, lachte Sarah. „Bei uns essen wir hauptsächlich Reis – das war ganz neu, aber ich mochte es.“ Zu ihren Favoriten zählten Schnitzel, Leberkäse und Currywurst, auch wenn die üppigen Portionen ungewohnt waren: „Vielleicht ein bisschen zu viel, aber sehr lecker!“

Jerome erinnerte sich besonders gern an das Abendessen während der Inspired Days:
„Das war das beste Essen – tolles Essen, noch bessere Gesellschaft.“

Kultur, Gespräche und Begegnungen

Auf die Frage nach kulturellen Unterschieden mussten beide kurz überlegen. Sarah fiel besonders die deutsche Direktheit auf: „Bei uns sind die Menschen oft so höflich, dass man manchmal gar nicht weiß, was sie wirklich meinen. Die direkte Art hier spart viele Missverständnisse, davon könnten wir uns etwas abschauen.“

Auch die Energie bei deutschen Abendessen blieb ihnen im Gedächtnis: „Alle reden so leidenschaftlich und laut!“, sagte Jerome lächelnd. „Aber ich mochte das – es war lebendig und herzlich.“

Was beide am meisten beeindruckte, war die Offenheit, mit der sie überall empfangen wurden. „Alle waren freundlich“, erzählte Sarah. „Ich hatte gehört, dass nicht alle Europäer Fremden gegenüber aufgeschlossen sind, aber in Köln waren die Leute unglaublich herzlich und interessiert.“

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Rückblick

Im Rückblick sind sich beide einig: Diese Reise hat das Miteinander positiv verändert. „Die Zusammenarbeit wird jetzt viel einfacher“, sagte Sarah. „Wenn man sich persönlich kennt, funktioniert alles fließender und natürlicher.“ Jerome ergänzte, dass die Unterstützung von Onja bei der Organisation enorm geholfen habe: „Sie haben uns bei allem unterstützt und fast alles vorbereitet. Jetzt wissen sie genau, wie künftige Besuche dieser Art noch reibungsloser laufen können.“

Von langen Flügen über gemeinsames Lachen bis hin zum Wechsel von Reis zu Kartoffeln- diese Reise machte aus Kolleg:innen echte Freund:innen. Sie zeigte, dass internationale Zusammenarbeit nicht nur aus Projekten und Deadlines besteht, sondern dass es um Menschen geht.

Oder, wie Sarah es mit einem Lächeln ausdrückte: „Alles war neu – und trotzdem fühlte es sich an, als wären wir zu Hause. Auch weit weg von Zuhause.“

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